Emotionale und Mentale Schwangerschaftsbegleitung

Doula-Seelenmassage Blog

Selbstfürsorge – Die Liebe zu dir!

Ein großer Teil der Menschen, vor allem Frauen kämpfen mit dem Aspekt der Selbstfürsorge. Sie achten nicht auf sich und ihre Bedürfnisse oder finden sogar, sie wären nicht schön genug, nicht klug genug oder haben das Gefühl in ihren alltäglichen Leben zu versagen. Daraus resultieren Schlafprobleme, Angstzustände, Depression, …………..

Was bedeutet Selbstfürsorge?

Es bedeutet deine Bedürfnisse zu erkennen, indem du auf deinen Verstand, deinen Körper und Seele achtest. Dir mit der selben Freundlichkeit und Aufmerksamkeit begegnest, wie du auch anderen Menschen begegnest. Erkenne dich selbst als einen wertvollen, wichtigen und wunderschönen Menschen an.

Bei Selbstfürsorge handelt es sich nicht um Egoismus! Vergesse diesen Glaubenssatz ganz schnell. Nur weil du mal an dich denkst, bedeutet es nicht, dass du deine Familie, deinen Haushalt oder deine Arbeit vernachlässigt. Fühle dich nicht schuldig, wenn du dir ein paar Momente für dich selbst nimmst. Lass diese Schuldgefühle gehen, lass alles gehen was dir nicht dienlich ist.

Wie beginnt man mit Selbstfürsorge?

Viele denken immer noch, dass Selbstfürsorge mit einem großen finanziellen Aufwand verbunden ist. Zugegeben die Medien propagieren dies, aber du brauchst keinen Aufenthalt im Wellnesstempel um auf dich zu achten und dir und deinem Körper Zuwendung zu geben.

Überlege mal, was dir Freude bereitet oder wodurch du dich gut fühlst.

Setze dir Ziele, zum Beispiel mit einem Visionsboard. Nicht so dein Ding? Kein Problem, ich bin auch eher der Listen Typ. Also lege dir zum Beispiel eine ToDo-Liste an, mit Punkten die dir zu deiner zukünftigen Selbstfürsorge einfallen.

Hier ein paar Ideen von meiner Liste:

  • Tägliche Morgenroutine – starte nur für dich! Strecke dich im Bett und führe ein paar einfache Yoga-Übungen durch, ohne aufzustehen (Kind, Kobra, Katze/Kuh, Taube). Danach setz dich mit verschränkten Beinen hin und nehme ein paar bewusste Atemzüge (auf 4 einatmen/auf 8 ausatmen).
  • Kaffeemeditation (Anleitung im Seelenmassageblog)
  • Affirmationen – fördern positives Denken und ist ein unkomplizierter Weg Veränderungen bei sich herbeizuführen. Es ist einfach das Gehirn neu zu programmieren, indem man permanent etwas wiederholt. Wenn du denkst, dann doch gleich positiv. Klebe dir zum Beispiel die Affirmationen an den Badezimmerspiegel oder an einen anderen Platz, vor dem du mehrmals am Tag stehst.
  • Schenke dir ein Lächeln- sofern du an einem Spiegel vorbeigehst. Begegne dir und dem was du siehst, liebevoll.
  • Gutes Essen – gönne dir etwas worauf du auch wirklich Appetit hast und esse vor allem in Ruhe, nicht mal eben schnell nebenbei.
  • Mach langsam und nimm dir Zeit – die einfachsten Dinge sind dabei die Schönsten, sollten aber nicht zu alltäglich werden. Gönn dir eine ausgiebige Dusche oder ein langes Bad (wenn die Kinder im Bett sind). Zünde dir Kerzen an, verwende zum Beispiel auch Duftöle die für dich einen Duftanker bilden und verwende ein Massagepeeling.
  • Dankbarkeit am Abend- überlege wofür du an diesem Tag dankbar bist. Dadurch nimmst du dich und den Tag noch einmal ganz bewusst wahr.

Ich möchte jetzt hier nicht zu viel aufzählen, denn du sollst ja in dich hineinhorchen, was du brauchst. Es ist wichtig auf seine eigene innere Stimme zu hören und vor allem auch seine Grenzen zu kennen, zu akzeptieren und diese dann auch zu verteidigen. Damit meine ich nicht, dass du deine Grenzen vor anderen verteidigen sollst, sondern manchmal einfach vor dir selbst. Denn wir sind unsere größten Kritiker und muten uns oft zu viel zu.

Reconnect with yourself. Gebe dir Raum und komme wieder in Verbindung mit dir, deiner Seele, Bedürfnissen und Gefühlen.

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